Flugplatz: ABD-Verwaltungsrat segnet Ausbau um 4,26 Mio. Euro ab
Das Hauptgebäude am Flugplatz in Bozen muss wegen des Schengen-Abkommens erweitert werden. Am Dienstag hat der Verwaltungsrat des Bozner Flugplatzes der Erweiterung zugestimmt.
Die Landesregierung hat bereits im Vorjahr ihre Zustimmung zum Ausbau gegeben.
Nachdem mehrere bürokratische Hürden genommen wurden, hat der ABD-Verwaltungsrat am Dienstag grünes Licht für den Baubeginn gegeben.
Die Erweiterung erfolgt in Richtung Landebahn, das Gebäude wird in die bereits bestehende Struktur integriert. Dadurch werden keine zusätzlichen Flächen in Anspruch genommen.
Für Präsident Engelbert Ritsch handelt es sich bei den Bauarbeiten in Höhe von 4,26 Mio. Euro um „notwendige Anpassungen. Derzeit werden die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen nicht erfüllt. Zudem werden wir geltenden EU-Normen nicht gerecht. Am Bozner Flugplatz gibt es derzeit keine getrennten Sicherheitsbereiche für Schengen und nicht-Schengen Passagiere.“
Ritsch bittet die Passagiere und Kunden des Flugplatzes um „Verständnis während der Bauarbeiten, die noch im Spätherbst abgeschlossen werden.“
Photovoltaikanlage wird Energiebedarf des flugplatzes abdecken
Am Flugplatz sind derzeit bereits Arbeiter im Einsatz, um eine Photovoltaikanlage zu installieren. Damit kann laut ADB zukünftig der gesamte Energiebedarf des Flugplatzes und auch des erweiterten Terminals abgedeckt werden.
stol.it